Schöne (und sichere) Weihnachten mit dem Hund

Hund

von Julia Sommer - 12.12.2013

Weihnachten steht vor der Tür, und so ziemlich jeder Hundebesitzer freut sich auf schöne und besinnliche Tage mit der Familie, Freunden und natürlich dem geliebten Vierbeiner. Nicht wenige Hundebesitzer schenken ihrem Hund sogar Weihnachtsgeschenke, schließlich handelt es sich bei ihm ja auch um ein „Familienmitglied“! Damit das Weihnachtsfest mit dem Hund auch sonst schön und vor allem sicher ausfällt, hat die nutricanis-Redaktion hier ein paar Tipps rund um das Thema Hund und Weihnachten zusammengestellt.

Vorsicht vor der Reizüberflutung von Hunden an Weihnachten
Man kennt es ja vom Menschen zur Genüge: Statt ein besinnliches Fest zu feiern, gehen nicht nur die Tage in der Vorweihnachtszeit, sondern auch die Weihnachtstage im Stress unter. Der Terminkalender ist so eng gefüllt, dass sich Bekannte, Freunde und Verwandte die Klinke in die Hand geben.

Dem Hund kann es an Weihnachten sogar noch deutlich schlechter ergehen. Denn der Stress an den Weihnachtstagen geht häufig mit seiner Reizüberflutung einher. Einerseits freut der Hund sich über bekannte Gesichter, andererseits dringen „Fremde“ Menschen in sein Revier ein. Bringen diese dann auch noch eigene Hunde mit, potenzieren sich Stress wie Freude. Und das alles bei einem total veränderten Tagesablauf. Hundehalter sollten deshalb möglichst viele „normale“, bekannte Dinge an Weihnachten tun. Also die üblichen Zeiten beim Gassigehen beibehalten, zur gewohnten Zeit füttern und dem Hund beruhigende Streicheleinheiten zukommen lassen. Ganz wichtig: Insbesondere wenn Kinder und andere Hunde da sind, sollten Hundehalter sicherstellen, dass ihr Vierbeiner an Weihnachten immer einen Rückzugsraum hat, in dem er allein sein kann.

Vorsicht bei Kerzen, Tannenbaum & Co.
Besondere Vorsicht sollten Hundebesitzer natürlich bei dem üblichen Weihnachtsschmuck walten lassen. Selbst ruhige Hunde, die sich an normalen Tagen „zu benehmen“ wissen, können aufgrund der Reizüberflutung an Weihnachten regelrecht durchdrehen. Deshalb empfiehlt es sich, an Weihnachten möglichst ganz auf brennende Kerzen zu verzichten – oder die Kerzen dorthin zu stellen, wo der Hund garantiert nicht hinkommt.

„Garantiert nicht hinkommt“ beinhaltet jedoch nicht die höheren Regionen des Tannenbaums. Schon so mancher Hund hat den Baum an Weihnachten umgerissen, brennende Kerzen können in diesem Fall eine regelrechte Katastrophe auslösen. Überhaupt empfiehlt es sich, den Baum so aufzustellen, dass er vor dem Hund sicher ist. Also entweder einen kleinen Baum zulegen, der auf einem hohen Sockel gestellt wird, oder den Baum extra fest verankern.

Nichts für Hunde: Süßigkeiten und Alkohol
Ebenso unerreichbar wie Kerzen sollten Süßigkeiten sein. Auch wenn Hunde Süßigkeiten gerne fressen, heißt das auf keinen Fall, dass Süßigkeiten als Hundenahrung geeignet sind. Im Gegensatz zu den speziell auf die optimale Ernährung ausgelegten, zuckerfreien Hunde-Snacks ist der Magen-Darm-Trakt des Hundes schlichtweg nicht auf Schokolade etc. eingestellt. Man tut seinem Hund daher mit Süßigkeiten keinen Gefallen, sondern schädigt das Tier – von dem zusätzlichen Winterspeck ganz abgesehen. Deshalb bitte immer ein Auge darauf haben, ob der Hund sich heimlich an den Advents-Süßigkeiten bedient, und diesen unter keinen Umständen allein in einem Zimmer mit Schokolade, gebrannten Mandeln und anderen Weihnachts-Süßigkeiten zurücklassen.

Noch schlimmer als Süßigkeiten ist Alkohol – beim Menschen, aber vor allem beim Tier. Hunde können sogar einen Kater bekommen, und das ist alles andere als ein Spaß. Deshalb ist es auch keineswegs "witzig", wenn Hundebesitzer „ausnahmsweise zum Fest“ ihrem vierbeinigem Liebling Alkohol geben. Und auch bei (halb)leeren Flaschen und Gläsern sollten Hundebesitzer aufpassen, denn so mancher Hund hat diese schon heimlich ausgeschleckt. Mit üblen Folgen.

Deshalb: Vorsicht ist besser als Nachsicht, ein paar Regeln beherzigen, und einem schönen und besinnlichen Weihnachtsfest für Hund und Hundehalter steht nichts im Weg! Das Team von nutricanis wünscht eine schöne Weihnachtszeit. Tun Sie sich und Ihrem Hunde etwas Gutes, genießen Sie die besinnliche Zeit.

Und noch ein großes Dankeschön: Wir freuen uns, dass 2013 sich immer mehr Hundebesitzer mit unserer Hundeernährungs-Philosophie identifizieren und das Futter ihres Hundes umstellen. Auf Zutaten, die qualitativ hochwertig sind, die sie in herkömmlicher Hundenahrung meist nicht finden und die einen wertvollen Beitrag zu einer optimalen Ernährung des Hundes leisten. Auch 2014 werden wir mit Ernährungsforschern und Tierärzten einzigartige Rezepturen entwickeln, die nach dem heutigem Stand der Forschung die Bedürfnisse eines Hundes in punkto Gesundheit und Wohlbefinden erfüllen. Versprochen.

Alles rund um Ernährung, Erziehung, Gesundheit und Verhalten von Hunden gibt es auf www.nutricanis.de/hundewissen. Informationen zum hochwertigen nutricanis Hundefutter (glutenfrei und getreidefrei, mit hohem Proteingehalt) auf www.nutricanis.de/produkte.