Rasseportrait Deutscher Schäferhund

Geschichte des Deutschen Schäferhundes

Der Deutsche Schäferhund geht auf Schläge von kurz- und stockhaarigen Hütehunden aus Deutschland zurück. Ursprünglich wurden diese gehalten, um Schafe zu hüten bzw. Herden zu treiben, aber auch um Haus und Hof zu bewachen. Sie waren also keine reinen Hütehunde. Als Begründer der Rasse gilt Max von Stephanitz, der 1898 den ersten im Zuchtbuch des Vereins für Deutsche Schäferhunde eingetragenen Hund anschaffte. Dieser und sein Hunde-Bruder gelten als Stammväter der Rasse.

Die Rasse hat heute viele Anhänger, die Treue, Mut, Intelligenz, Arbeitswillen und Agilität des Schäferhundes schätzen. So ist er Familienhund gleichermaßen wie er auch bspw. bei Polizei, Zoll und Rettungsdiensten dank seiner feinen Nase, seines selbstbewussten, treuen Wesens, Intelligenz und stattlichen Statur oder als Blindenhund zum Einsatz kommt.



Aussehen des Deutschen Schäferhundes

Bereits 1891 ist ein erster Rassestandard für den Deutschen Schäferhund entstanden, der 1899 vom damals gegründeten Verein für Deutsche Schäferhunde aufgestellt wurde.

Als rassetypische Merkmale gelten heute u.a. eine durchschnittliche Schulterhöhe von 55-60 cm bei Weibchen und 60-65 cm bei Rüden, keilförmige Kopfform, aufrechte, nach vorne gerichtete Stehohren, schwarze Nase, eine abwärts getragene, sichelförmige Rute. Der Deutsche Schäferhund ist zudem kräftig und muskulös, länger als hoch, ohne Fett und mit gut definierten, sich abzeichnenden Muskeln. Als Rassestandard gelten der Stockhaartyp und mittlerweile wieder der Langstockhaartyp. Die Fellfarbe ist als Schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgrauen Abzeichen, Schwarz einfarbig, Grau mit dunklerer Wolkung, schwarzem Sattel und Maske zugelassen.

Weiße Schäferhunde sind seit 2011 als eigene Rasse unter dem Namen Berger Blanc Suisse (Weisser Schweizer Schäferhund) anerkannt.

Wesen des Schäferhundes

Der Schäferhund besitzt ein ausgeglichenes, belastbares und selbstsicheres Wesen. Er ist lernwillig und sehr agil, weswegen die Förderung seiner körperlichen und geistigen Fitness eine unabdingbare Notwendigkeit in der Haltung ist.

Für wen ist ein Schäferhund geeignet

Aufgrund seiner Selbstsicherheit benötigt der Schäferhund eine konsequente Erziehung. Halter sollten geduldig und erfahren sein und den Schäferhund durch positive Verstärkung erziehen. Für Anfänger ist ein Schäferhund eher nicht geeignet. Daneben müssen die Halter viel Zeit für den Hund mitbringen, denn der Schäferhund will geistig und körperlich gefördert werden. Das bedeutet im Alltag u.a. viel Auslauf und ausgedehnte Spaziergänge, aber auch geistige Beschäftigung für den Hund. Hundesport bietet sich für diese Hunderasse sehr an.

Hundefutter für Schäferhund

Der Schäferhund kann zu Allergien neigen. Häufige Auslöser können Getreide und das darin enthaltene Gluten, aber auch künstliche Zusätze im Hundefutter wie Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker sein. Aus diesem Grund empfiehlt sich ein getreidefreies Hundefutter für Schäferhund.

Getreidefreies Trockenfutter als Hundefutter für Schäferhund

Von vielen Haltern von Schäferhunden wird Trockenfutter als Hundefutter für den Schäferhund bevorzugt. Das hat auf der einen Seite praktische Gründe, wie z.B. gute Portionierbarkeit, weniger Geruch, "saubereres" Fressen ist möglich. Doch wichtiger noch ist, dass ein gutes Hundefutter für Schäferhund eine ausgewogene Mahlzeit darstellt, die ihn mit allem versorgt, was er braucht. Ein gutes Trockenfutter für Schäferhunde sollte also enthalten:

  • einen ausgewogenen Vital- und Nährstoffkomplex
  • ist getreide- und glutenfrei, für optimale Verträglichkeit und um mögliche Futtermittelallergien zu verringern
  • hochwertige tierische Proteine für eine leistungsfähige Muskulatur
  • hochwertige Kohlenhydrate aus Gemüse & Pflanzen für bessere Nährstoffaufnahme & Verdauung
  • notwendige Vitamine und Mineralien für Stoffwechsel und Immunsystem (Antioxidantien)
  • ohne künstliche Farbstoffe, ohne Soja, ohne Geschmacksverstärker, Zucker oder Süßstoffe

Getreidefreies Nassfutter als Hundefutter für Schäferhund

Der Schäferhund kann mit Nassfutter gefüttert werden. Aus den bereits genannten Gründen empfiehlt sich auch hier die Fütterung eines getreidefreien Nassfutters. nutricanis Nassfutter für Hunde ist für den zu Allergien neigenden Schäferhund geeignet, weil wir auf mögliche allergieauslösende Inhalte im Hundefutter verzichten:

  • ohne Getreide und Gluten, ohne Mais und Reis
  • ohne Konservierungsstoffe
  • ohne Zucker und Lockstoffe
  • ohne billige Füllstoffe
  • ohne künstliche Aromen oder Geschmacksverstärker

Durch die Zusammenarbeit mit Tierärzten enthält unser Nassfutter für Hunde eine optimal aufeinander abgestimmte Menge an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten. Durch die behutsame Garung und vitaminschonende Kaltabfüllung bei der Herstellung bleiben die Nährstoffe bestmöglich erhalten. So wird Ihr Hund nicht wohlgenährt, sondern zu seinem Wohl ernährt. nutricanis Nassfutter ist besonders saftig und reich an natürlichen Aromen. Das schmeckt gut und tut gut – für mehr Freude beim Fressen und mehr Lebensfreude dank Wohlbefinden.

  • Nur eine tierische Proteinquelle - Monoprotein
  • Hoher Fleischanteil, Gemüse und Kräuter
  • behutsame Garung
  • vitaminschonende Kaltabfüllung
  • Hergestellt in Deutschland

Den Schäferhund barfen

Beim Barf werden frisches oder tiefgekühltes Fleisch, Innereien, Knochen und Fisch zusammen mit Gemüse und Obst und ggf. Zusätzen roh verfüttert. Beim Barf gibt es eine Menge zu beachten. Es setzt umfassende Kenntnisse zu Futtermittelkunde und Tierernährung voraus, damit die Rationen bedarfsgerecht zusammengestellt werden können. Und so mancher Hundehalter, der nur das Beste für seinen Hund wollte, musste sich vom Tierarzt eine Mangelernährung oder auch Überversorgung seines Hundes z.B. mit Kalzium, Kupfer, Zink, Vitamin A bescheinigen lassen. Laut Wikipedia ergab "eine Untersuchung von 200 Rohfütterungs-Rezepten für gesunde erwachsene Hunde zeigte, dass bei 190 (95 %) von ihnen mindestens ein essentieller Nährstoff nicht in der mindestens empfohlenen Menge enthalten war, und dass 167 (84 %) der Rezepte mehrere solcher Mängel aufwiesen." Zudem gibt es laut des Artikels in Wikipedia keine Nachweise für ernährungsphysiologische Vorteile der Rohfütterung gegenüber der Fütterung mit Fertigfutter. Dafür bestünden beim „Barfen“ neben der Gefahr einer Mangelernährung auch mikrobiologische Risiken sowohl für die roh gefütterten Tiere als auch die mit ihnen zusammen lebenden Menschen.

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