Damit Weihnachten mit Hund nicht beim Tierarzt endet und es ein entspanntes und besinnliches Fest für die ganze Familie wird, haben wir unsere Checkliste zur Sicherheit für Hunde unter dem Weihnachtsbaum zusammengestellt.
Verzichte auf chemische Zusätze im Wasser für den Weihnachtsbaum, die die Haltbarkeit erhöhen sollen. Dein Hund könnte das Wasser trinken und die Zusätze können ihm schaden.
Verwende anstelle echter Kerzen mit Flamme für Weihnachtsbaum oder Weihnachtskranz lieber elektrische Lichterketten oder LED Kerzen. An den Flammen echter Kerzen kann sich dein Hund verbrennen. Es reicht schon, wenn er neben dem Baum mit dem Schwanz wedelt. Außerdem kann es zum Wohnungsbrand kommen, wenn dein Hund den Weihnachtsbaum umrennen sollte.
Der Weihnachtsbaum sollte sehr stabil stehen. Denn neugierige Hunde könnten an ihm hochspringen oder unter ihm hindurch rennen. Bei größeren Hunden reicht bereits kräftiges Schwanzwedeln, um den Baum zum Sturz zu bringen. Stürzt der Baum um, kann das Schaden verursachen, dem Hund eine ordentliche Panikattacke bescheren oder ihn sogar verletzen.
Elektrokabel bspw. vom Weihnachtsstern oder der Lichterkette am Baum sollten gut versteckt sein. Hunde könnten über die Kabel stolpern oder einen elektrischen Schlag bekommen, wenn sie darauf herumkauen.
Schokolade am Baum ist nicht nur für Kinder sehr verführerisch. Auch Hunde können dem süßen Duft meist nicht widerstehen. Leider kann Schokolade giftig für sie sein, denn sie enthält Theobromin. Deshalb lieber auf Schoko-Deko und auch Lebkuchendeko verzichten.
Lieber Weihnachtsbaumkugeln und Weihnachtsdeko aus Plastik nehmen als aus Glas. Denn wenn Deko oder Kugeln aus Glas herunterfallen, weil z.B. der Hund die Äste gestreift hat, können diese zerspringen, den Hund verletzen und schlimme Beschwerden verursachen.
Auch wenn es wunderschön anzuschauen ist: vermeide Dekoration aus Lametta und Flitter-Girlanden. Verschluckt das der Hund, kann das sein Verdauungssystem verstopfen und schlimme Beschwerden verursachen.
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