Welpenfutter für Hunde

Wer sich dafür entscheidet, einen Hundewelpen zu sich zu nehmen, der übernimmt damit auch eine ganz besondere Verantwortung für ein Lebewesen. Bereits vor der Ankunft des neuen Familienmitglieds sollte die Grundausstattung für den kleinen Racker angeschafft werden. Zur Grundausstattung gehören ein Hundekörbchen, Fress- und Trinknäpfe, Bürste oder Kamm für das Fell, Spielzeug, Decken, Hundeleine und Hundehalsband oder Geschirr. Schnell sollte festgezogen werden, bei welchem Tierarzt der Hundewelpe vorgestellt werden soll. Und auch mit der Erziehung des Hundewelpen kann frühzeitig begonnen werden. Vielerorts können ortsansässige Hundeschulen oder Hundetrainer bei der Erziehung unterstützen.

Gesundes Welpenfutter für Hunde, sonst drohen Mangelerscheinungen

Besonderes Augenmerk sollte auf der Ernährung des Hundewelpen liegen. Denn eine optimal auf den Hundewelpen abgestimmte Ernährung legt den Grundstein für Entwicklung und Gesundheit Ihres Hundes. In den ersten Lebenswochen versorgt die Hundemutter ihre Welpen mit Muttermilch. Darin enthalten sind - vorausgesetzt eine optimale und an die Umstände des Säugens angepasste Ernährung der Mutter - alle wichtigen Proteine und Mineralstoffe für den Welpen und sie liefert die notwendige Energie. Weil der Nährstoffbedarf der Welpen mit der Zeit steigt und der Milchfluss der Mutter irgendwann abnimmt, beginnen viele Züchter ab einem Alter von etwa 3-4 Wochen, zur Muttermilch hinzuzufüttern. Der Welpe wird langsam an die Aufnahme fester Nahrung gewöhnt.

Mit dem Umzug in sein späteres Zuhause übernimmt die neue Hundefamilie bzw. der Hundehalter die verantwortungsvolle Aufgabe der richtigen und optimalen Ernährung des Hundewelpen. Welpen sind anfällig für Erkrankungen und Mangelerscheinungen. Das kann fatale Folgen für ihre spätere Entwicklung haben. Bei der Wahl des Welpenfutters sollte daher genau hingeschaut und kein Kompromiss eingegangen werden.

Hochwertiges Welpenfutter für Hunde ohne Getreide und Gluten

Hochwertiges Welpenfutter für Hunde enthält alle aufeinander abgestimmten Nährstoffe, Proteine aus hochwertigen Quellen, Mineralstoffe und Vitamine, die Ihr Hund für ein gesundes Wachstum und ordentlich Energie braucht. Entscheidend für einen gesunden Knochenbau ist daneben die Versorgung mit Kalzium und Phosphor, wobei das richtige Verhältnis wichtig ist.

Getreide ist ein günstiger Sattmacher, jedoch kann Getreide und das darin enthaltene Gluten Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten beim Hund auslösen. Durchfall kann eine direkte mögliche Unverträglichkeitsreaktion sein. Durchfall und der damit verbundene Flüssigkeitsverlust können für einen Hundewelpen lebensbedrohlich sein. Artgerechtes und gesundes Welpenfutter für Hunde enthält daher kein Getreide und Gluten und führt dem Welpen hochwertige Kohlenhydrate z.B. über Gemüse wie Erbsen oder Süßkartoffeln zu.

Die richtige Futtermenge Welpenfutter

Bei der Festlegung der richtigen Futtermenge unbedingt die Fütterungsempfehlungen des Herstellers beachten. Diese finden Sie bei nutricanis auf der Rückseite der Dose des Welpenfutters. Denn je größer ein Hund wird, desto langsamer sollte er wachsen, um mögliche Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparates vorzubeugen. Kleine Hunderassen haben ihr Zielgewicht oft schon mit knapp 12 Monaten erreicht, während große Hunderassen gut zwei Jahre lang wachsen können. Die richtige Futtermenge hängt u.a. von Alter und individuellen Faktoren wie z.B. die Aktivität des Hundes, aber auch rassespezifische Merkmale eine Rolle. Einen gesunden Welpen oder Junghund erkennen Sie an seinem glänzenden Fell, schlanker (aber nicht magerer) Figur und daran, dass er bewegungsfreudig und neugierig ist, gerne spielt und tobt.

Dem Welpen feste Fütterungszeiten beibringen

Ein Hundewelpe sollte möglichst früh an feste Fütterungszeiten gewöhnt werden. Er sollte sich nicht den ganzen Tag über am Futternapf bedienen können. Welpen unter 6 Monaten werden bis zu dreimal am Tag gefüttert. Nach dem Füttern sowohl bei Welpen als auch erwachsenen Hunden mindestens 1 Stunde Ruhepause einlegen. Zwischendurch können artgerechte Hundesnacks gegeben werden, bspw. um Trainings- und Erziehungsfortschritte zu belohnen. Allerdings müssen diese auf den Tagesbedarf des Welpen angerechnet werden und sollten 5% am Gesamtbedarf nicht überschreiten.