Sensibler Magen

Sensibler Magen beim Hund

Sind Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten und Erkrankungen als Ursache ausgeschlossen, können häufiges Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Bauchgrummeln, Bauchschmerzen Anzeichen dafür sein, dass ein Hund einen sensiblen Magen bzw. eine empfindliche Verdauung hat. In diesem Fall sollte der Hund mit einem Spezialfutter, das auf die Bedürfnisse von Hunden mit empfindlichem Magen abgestimmt ist, ernährt werden. So können Wohlbefinden und Lebensqualität auf Dauer wiederhergestellt werden. Viele Hunde mit empfindlicher Verdauung verlieren an Gewicht, weil sie weniger Appetit haben bzw. die unschöne Reaktion ihres Körpers auf das Fressen vermeiden wollen. Manche Hunde verweigern ihr Hundefutter total. Mit der eingeschränkten oder fehlenden Nahrungsaufnahme fehlen dem Hund auch lebenswichtige Nährstoffe und Vitamine. In der Folge wird er kraft- und antriebslos, sein Fell wird stumpf, Knochen und Gelenke können leiden, er ist anfälliger für Krankheiten.

Hundefutter für Hunde mit sensiblem Magen und empfindlicher Verdauung

Hundefutter für Hunde mit empfindlichem Magen und sensibler Verdauung sollte hochwertig sein, leicht verdauliche Proteine und gut verträgliche Kohlenhydrate enthalten, die den Verdauungstrakt nicht sehr stark belasten. Um den empfindlichen Magen- und Darmtrakt nicht zusätzlich zu strapazieren sollte das Hundefutter außerdem keine künstlichen Zusätze, Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen enthalten. Natürliche Zutaten, ausgewählte Fleischsorten und Gemüse sorgen für eine optimale Verträglichkeit und Versorgung des Hunde mit allen Nährstoffen und Vitaminen. Achten Sie außerdem auf Omega-3-Fettsäuren, denn diese tragen zur Haut- und Fellgesundheit bei sensiblen Hunden bei.

Futterumstellung bei sensiblen Hunden

Bei sensiblem Magen sollte eine Futterumstellung langsam, über einen Zeitraum von ca. 1-2 Wochen vorgenommen werden, damit sich der Organismus des Hundes auf das neue Futter einstellen kann. Vom alten Futter wird jeden Tag eine etwas größere Menge durch das neue Futter ersetzt, bis nur noch das neue Futter im Napf landet.

Häufige, kleinere Mahlzeiten

Anstelle einer großen Mahlzeit pro Tag empfiehlt sich bei Hunden mit empfindlichem Magen, die Futtermenge auf mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag zu verteilen. Der Magen ist nicht übervoll, die Verdauung wird erleichtert und das Risiko von Magenbeschwerden und Blähungen wird minimiert.