Hundefutter nach Protein
Immer mehr Hunde reagieren allergisch oder mit einer Unverträglichkeit auf ihr Hundefutter. Das im Getreide enthaltene Gluten, aber auch Protein aus der Fleischquelle können eine Allergie oder Unverträglichkeit auslösen. Bei beiden handelt es sich um unterschiedliche Reaktionen. Während die Futtermittelallergie eine immunologische Reaktion ist und sich der Körper mit Antikörpern gegen einen bestimmten Nahrungsbestandteil wehrt, reagiert bei einer Futtermittelunverträglichkeit der Verdauungstrakt des Hundes. Bei einer Allergie kann durch Blut- und Hauttests wie z.B. dem Pricktest herausgefunden werden, worauf der Hund allergisch reagiert. Bei einer Unverträglichkeit kann im Rahmen einer Ausschlussdiät heraus getestet werden, worauf der Hund reagiert.
Bei beiden soll in der Folge der allergie- bzw. unverträglichkeitsauslösende Nahrungsbestandteil vom Speiseplan gestrichen werden. Einfacher wird das, wenn bei einem hypoallergenen Hundefutter nur eine Proteinquelle verwendet wird. Wurde erst einmal herausgefunden, welche Proteine der Hund gut verträgt, dann sollten sowohl Hundefutter als auch Hundesnacks mit der entsprechenden Proteinquelle dem Hund gefüttert werden.