Wir schwören auf unsere getreidefreien Hundeleckerlis, die Sie ganz einfach und in verschiedenen Sorten bei uns bestellen können. Schonend luftgetrocknet und aus leckerem Fleisch eignen sie sich hervorragend als kleine Belohnung zwischendurch und sind ideal beim Training einsetzbar. Manchmal jedoch soll es etwas selbst Gemachtes sein. In der Adventszeit, wenn viel gebacken wird, stellt sich daher oft die Frage nach leckeren, selbst gemachten Hundeplätzchen. Wir haben ein paar Informationen und leckere Rezepte für selbstgebackene Hundekekse zusammengetragen.
Als Zutat für Hundekekse eignet sich im Grunde alles, was der Hund frisst, verträgt und mag. Karotten, Apfelstücke, Fleisch, Fisch, Rinderbrühe, Kartoffeln, Erbsen, Kürbis – die Liste der möglichen Zutaten ist sehr lang. Bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass auf alles, was der Hund nicht fressen sollte oder nicht verträgt, verzichtet wird. Insbesondere Schokolade, Rosinen und Zucker haben in Hundekeksen nichts verloren. Übrigens ein großer Vorteil, die Hundekekse selber zu backen: Sie entscheiden selbst, was in die Hundekekse hineinkommt und haben die volle Transparenz bei den verwendeten Zutaten. Denn nicht alle Hersteller deklarieren die Zutaten zu 100 Prozent, wie wir bei nutricanis das tun. Und so mancher versucht überdies, durch den Einsatz von Geschmacksverstärkern, künstlichen Aromen und Zucker die Akzeptanz seiner Hundeplätzchen zu steigern.
Im Grunde wird das gleiche Equipment benötigt, wie für jedes Plätzchen backen. Auf jeden Fall ein funktionstüchtiger Herd. Ansonsten wird der Teig entweder mit der Hand oder einem Rührgerät oder einer Maschine geknetet. Fleisch sollte am besten in gewolfter Form verarbeitet werden, das kann man sich aber auch beim Metzger bereits entsprechend vorbereiten lassen. Soll Fisch als Zutat verwendet werden, dann am besten das Filet ganz klein schneiden.
Als Form für die Hundekekse bieten sich für Hunde Knochen an. Dazu wird der fertig geknetete Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem etwa 3 cm breiten und 7 cm langen Klotz geformt. Von diesem Klotz werden mit einem scharfen Messer nun ca. 1 cm dicke Scheiben abgeschnitten. Jede Scheibe wird nun an beiden Enden mittig etwas eingedrückt und das gesamte Stück in der Mitte etwas zusammengedrückt und verschmälert. So entsteht die Knochenoptik.
Aber auch Herzen, Sterne und Weihnachtsbäume, die mit handelsüblichen Plätzchenausstechern gefertigt werden, sind als Form für die Hundekekse sehr beliebt. Wer es noch einfacher und zeitsparender möchte, der sticht aus dem Teig einfach runde Kekse mit einem Glas oder einer Tasse aus. Die Größe der Plätzchen sollte natürlich zur Größe des Hundes passen.
Eine der natürlichsten Arten der Haltbarmachung von Lebensmitteln ist die Trocknung. Auch bei selbst gemachten Hundekeksen hat sie sich bewährt. Nach der eigentlichen Backzeit verweilen die Hundeplätzchen noch ein paar Minuten im leicht geöffneten Ofen bei 50 - 100 Grad. So kann die Restfeuchtigkeit entweichen. Je trockener die Kekse sind, desto länger werden sie haltbar sein. Die getrockneten Hundekekse dann am besten in einer Blechdose für Kekse aufbewahren. In luftdicht verschlossenen Plastikbehältern oder Plastiktüten können die Kekse anfangen zu schimmeln. Sie sind daher nicht zu empfehlen.
Selbst gebackene Hundekekse in verschiedenen Varianten und hübsch verpackt sind das besondere Geschenk oder Mitbringsel nicht nur an Weihnachten und lassen das Herz von Hundebesitzern aufgehen.
Es gibt zahlreiche Rezepte für selbstgebackene Hundekekse. Daher können die folgenden als Inspiration genommen werden. Die Zutaten können variiert werden, je nachdem was der Hund gerne mag. Probieren Sie ruhig ein paar Varianten aus, Ihr Hund wird es Ihnen danken. Für allergische Hunde bieten sich selbstverständlich getreidefreie Hundekekse an.
Zutaten
Zubereitung: Süßkartoffel halbieren und im Ofen bei 180 Grad Umluft (vorgeheizt) ca. 25-30 Minuten weich garen. Leicht abkühlen lassen und die Schale entfernen. Anschließend mit einer Gabel zerdrücken oder pürieren. Mit den restlichen Zutaten vermengen. Aus dem Teig Taler oder Hundeknochen formen und bei 155 Grad ca. 20 Minuten backen, die Hundekekse sollten schön gebräunt sein, bevor sie aus dem Ofen genommen werden.
Für ca. 200 Kekse
Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig vermengen. Den Teig ca. 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig ausrollen. Ist er zu feucht zum rollen, etwas mehr Haferflocken hinzugeben. Anschließend ca. 1 cm dick ausrollen und die Kekse ausstechen oder Knochen formen. Im Ofen bei 150 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen. Anschließend im ausgeschalteten Backofen schön durchtrocknen lassen.
Zutaten
Zubereitung: Banane mit einer Gabel zu einem Brei zerdrücken, die Karotten grob raspeln. Dann beides mit den anderen Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig vermengen. Der Teig sollte insgesamt etwas nasser sein, ist er zu trocken, dann etwas Wasser hinzufügen. Formen Sie ca. 1-2 cm große Kugeln aus dem Teig und backen diese ca. 25 Minuten bei 150 Grad Umluft. Dann im geöffneten Ofen trocknen lassen.
Zutaten:
Zubereitung: Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Den Teig zu fingerlangen Sticks formen. Bei 180 Grad Umluft ca. 25 Minuten backen und anschließend bei 50 – 100 Grad weitere 10 Minuten im leicht geöffneten Backofen trocknen lassen.
Zutaten:
Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig vermengen und zu Bällchen formen. Die Größe der Bällchen variiert entsprechend der Größe Ihres Hundes. Bei 150 Grad ca. 30 Min im Ofen backen und im ausgeschalteten Ofen durchtrocknen lassen.
Zutaten:
Zubereitung: Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und zu etwa 1-2 cm großen Kugeln formen. Bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.
Alle Plätzchen lassen sich mit kleinen gekauften Leckerlies verzieren. Dazu die gekauften Leckerlies mit steif geschlagenem Eischnee auf die fertigen selbstgebackenen, abgekühlten Plätzchen kleben. Alles erneut für und nochmals für 5-10 Minuten bei 150 Grad Umluft in den Ofen.
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