Worauf soll man bei hypoallergenem Futter achten?

Hypoallergenes Hundefutter

Hypoallergenes Futter wird speziell für Hunde mit Allergien produziert und soll die Überreaktion des Immunsystems auf gewisse weitverbreitete Allergene so gut wie nur möglich vermeiden. Die häufigste Art von Allergien bei Hunden sind Lebensmittelallergien. Übliche Symptome einer Allergie sind Ausschläge, Schwellungen, ungewöhnlich häufiges Kratzen und Verdauungsprobleme, aber Allergien bei Hunden können sich auch auf viele andere verschiedene Arten und Weisen ausdrücken.

Wie kann hypoallergenes Futter helfen?

Hypoallergenes Futter verwendet bewusst Lebensmittel, die der Körper Ihres Hundes noch nicht lange genug kennt, um dagegen Antikörper entwickelt zu haben, da die Entwicklung von Antikörpern generell ein langer Prozess ist, der über mehrere Generationen stattfindet. Besonders oft beziehen sich diese Allergien auf Proteine. Typischerweise werden für Hunde ungewöhnliche Fleischsorten verwendet wie zum Beispiel Ziege, Känguru, Hirsch oder Pferd. Manchmal werden Proteine von beliebten Fleischsorten auch künstlich modifiziert, damit der Körper sie nicht mehr wiedererkennt. Vitamine A und E, Zink, Ballaststoffe, neuartige Kohlenhydrate und Omega-3 helfen bei der Besänftigung einer allergischen Reaktion, indem sie der Haut helfen, Zellen beschützen und die Verdauung beruhigen und sind deswegen meistens ein Bestandteil von hypoallergenem Futter. Neuartige Kohlenhydrate verhindern potenzielle übersensible Reaktionen, die sich wie bei Proteinen entwickeln können.

hypoallergenes Hundefutter

Was kann ich machen?

Indem Sie Hundefutter mit wenigen Zutaten auswählen, können Sie gewisse Zutaten leichter ausschließen beziehungsweise als Allergen identifizieren, da Hundefutter oft aus einer komplexen Kombination von Zutaten bestehen kann. Außerdem ist eine simplere Zusammensetzung auch leichter für die Verdauung Ihres Hundes. Manche Hunde haben genetisch bedingt mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Allergie. Wenn Sie sich noch nicht für einen Hund entschieden haben und sich über die Eltern informieren können, dann können Sie eine Allergie unwahrscheinlicher machen, indem Sie Hunde mit allergischen Eltern ausschließen.

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